Herrn Fürstner gehörte diese Nacht und der Morgen. R. empfindet großen Ärger, und wiederum ein Mal bewährt es sich, wie unfähig er ist, Geschäfte zu machen, jeder Kontrakt führt zum Betrug. Nachmittags meldet sich Netty Mrazek [1], die frühere Dienerin, ganz unerwartet, sie kannte Fidi noch nicht! Sie erzählt, wie in der Musikschule die Herrn Rheinberger, Perfall u.s.w. ihren armen Mann gequält und verfolgt, weil er von uns angestellt. Herr Rheinberger verbietet in der Schule jede Note von Wagner! … Abends lesen wir in Wolfram v. E. [2] Kundry’s Verwünschung des Parzival.
[1] wohl doch Anna Mrazek, Frau von Franz Mrazek.
[2] Wolfram von Eschenbach.
