Category: Cosima Wagner Tagebuecher
R. beschließt einen kleinen Ausflug nach Böhmen, telegraphiert an Brandt, Brückners und Doeplers; Einladung von Bonin Staff, welcher wir Folge leisten wollen. Traduzione in italiano di Claudia Bilotti [© Claudia Bilotti | WAGNER Salon] Revised English translation by Jo Cousins.
View moreNachts hörte ich die leise Stimme R. 's flüstern: »Du liebes Weib, das einzige, was ich habe, das einzige Wesen, welches mich verstand und meiner sich erbarmte.« – – – Viel Wehmut schichtet sich in mir auf; es vergeht keine Stunde, es entsteht kein schönes Bild, kein großer Eindruck, ohne…
View moreAllerlei Briefschaften, R. liest mir ein Schriftstück an einen Amerikaner; da die deutschen Fürsten darin erwähnt werden, bitte ich ihn, ihn nicht abzusenden, er zerreißt ihn mit Unwillen, und ich frage mich, ob der Erfolg der Mühe wert ist, ob überhaupt irgend ein Erfolg einen Augenblick Verstimmung aufwiegen kann! -…
View moreR. läßt sich nicht erbitten, an die Biographie wieder zu gehen, er sagt, er habe zu wenig Muße jetzt, und kaum haben wir dies besprochen, so kommt eine Depesche von Herrn Fürstner, auf »seinem Recht« bestehend. R. will es auf einen Prozeß ankommen lassen. Herr Unger, Hey, Seidl und Zumpe…
View moreBesorgungen für Wien – Hôtel oder garni? – Die Amerikaner quälen R. um den zugesagten Brief, ich stimme sehr gegen jedes Wort; R. macht einen großen Spaziergang, trifft auf einen Arbeiter, welcher Sand siebt zu Kalk, R. denkt weiter, Kalk, Häuser, Einrichtungen, Luxus, wie muß sich das verzweigen, aufeinandertürmen, bis…
View moreHerrn Fürstner gehörte diese Nacht und der Morgen. R. empfindet großen Ärger, und wiederum ein Mal bewährt es sich, wie unfähig er ist, Geschäfte zu machen, jeder Kontrakt führt zum Betrug. Nachmittags meldet sich Netty Mrazek [1], die frühere Dienerin, ganz unerwartet, sie kannte Fidi noch nicht! Sie erzählt, wie…
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