Category: Cosima Wagner Tagebuecher
Weihnachtsunruhen. Gute Nachrichten von außen für das Unternehmen; die Wiener schicken 900 Th., Frau Schott 300, ein angekündigtes Konzert verspricht unter Richter's Leitung auch gut zu werden. Es ist auch notwendig, daß vieles zusammen kommt, wenn R. seine Proben für den nächsten Sommer ankündigen will. Es wird uns von verschiedenen…
View moreBonichen unwohl. R. arbeitet seine Schlüsse aus und schreibt Briefe. Abends einige Besuche und 109 und 110 von Beethoven.
View moreR. hatte einen Traum von einem zweiten Sohne, einem Knäbchen mit gekräuseltem blondem Haar von einem Jahre, und R. freute sich über das gute Gedeihen desselben, und wie er ihn schon gut fest anblickte. Das macht das Springen, sagt R. Gestern abend sind nämlich die Kinder über den persischen Puff…
View moreUnser Gespräch ist wie gewöhnlich erfüllt von dem gestern Gehörten. Ich sagte zu R., daß es mir bei der Anhörung der B.'schen Sonate gewesen wäre, als ob B. nach allen möglichen Formen griffe, Recitativ, Fugato, italienischer Canto, Figuration, um ein Etwas auszudrücken, was ihn erfüllt, wozu selbst die Musik nur…
View moreBesuche mit und ohne R., Familiendiner bei Feustels; Besuch zweier Architekten aus Prag, welche den Auftrag haben, bei R. anzufragen, wie ein Konzertsaal zu bauen sei. – Brief von Marie Schl., der Verkauf in Berlin hat 10000 Thaler eingetragen. – Ich danke augenblicklich der einzigen Frau. Abends kleine Gesellschaft, die…
View moreAm Vormittag Gänge mit Fidi, welcher das Christkindchen zu sehen glaubt. – Großer Kummer seitens der zwei älteren Töchter, namentlich Lusch's. – – Gramvolle Erkenntnis der Machtlosigkeit der Erziehung einem Charakter gegenüber. – Wir sprechen viel über Bismarck's Art, welcher bei einer großen Soirée, welche er gegeben, auch die Pistole…
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