Category: #countdown1876
Besuche, Spiel mit den Kindern für mich, für R. immer Briefschreibereien[1] – abends Musik, das Quartett in Es dur spielt R. vierhändig mit Josef Rubinstein. [1] Einer dieser Briefe geht an Ignaz von Heim mit einem Ständchen.
View moreR. schreibt Briefe an die Herrn Voltz und Batz, unter anderen, mit welchen die Regelung des Verhältnisses Schwierigkeiten macht. Die Kinder laufen Schlittschuh Vor- und Nachmittag. Abends liest mir R. aus den »Geheimen Gesellschaften«; obgleich vom ultramontanen Standpunkt aus geschrieben, ist dieses Buch sehr lehrreich.
View moreR. erhält von Berlin den Brief, vom Kaiser Wilhelm unterzeichnet, wonach er auch für den Fl. Holländer von nun an Tantiemen erhält, was ihm sehr angenehm ist. Besuch von Bon Rothenhan[1] und seiner Nichte, Frl. von Minutoli. Sehr angenehme gebildete Menschen. Nachmittags zum Eis, Lusch's wegen. Abends allein, verplaudert mit…
View moreDreifach heiliger, denkwürdiger Tag! Gegen die Mittagsstunde ruft mir R. hinauf, ich möchte ihm die Zeitungen hinabreichen; da er mir gestern geklagt, wie angestrengt er sei, und noch versichert, er würde erst Sonntag fertig, vermeinte ich, er könne vor Müdigkeit nicht mehr arbeiten, scheu wich ich der Frage aus; um…
View moreVon einem wehmütigen Traum wache ich heute völlig erschüttert und leidend auf. – Ich träumte, mit R. der zwei kleinen Mädchen wegen abgemacht zu haben, Hans wieder zu heiraten; Schreiben an diesen, Trauung, mit weißem Kleid, bunte Blumen an dem Rand, vollzog sich unter Klängen des Riedel'schen Gesangvereins, endlich öffneten…
View moreWir sprechen noch viel über die Musik am Morgen – R. geht an die Arbeit, ich befasse mich mit den Kindern, bin jedoch ein wenig durch häusliche Nöte darin gestört. Abends bringt Herr Rubinstein seine Kopiebogen von der Partitur, und R. kommt mit mir darüber ein, daß das Benehmen dieses…
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