Category: #countdown1876
R. sehr unwohl, scheint sich gestern erkältet zu haben, es strengt ihn auch das Singen sehr an. Ich begleite unsere Freunde allein zum Bahnhof; freue mich der Liebe Standhartner's für Richard und seiner Freude an dem, was er R.'s Glück nennt. Er findet ihn beruhigend, heiterer als früher. Wie aber…
View moreEin wenig von dem gestrigen Abend ermüdet; nichtsdestoweniger arbeitet R., wir bleiben aber ruhig zu Hause. Nachmittags Musik, die göttlichen Meistersinger, mit Erinnerungen an die Zeit, in welcher sie entstanden, und der Schluß der Götterdämmerung. Abends allein mit unsren Freunden; Gespräch über Herrn Brahms, dessen schädlichen muckerischen Einfluß auf den…
View moreEinige Vorbereitungen zum heutigen Abend; am Mittag plötzlich Ankunft von Frau Materna, welche uns außerordentlich gefällt. Abends sind wir zu 60 Menschen zusammen, und sie überrascht durch die Fülle und Frische ihrer Stimme sowie durch die Beherrschung des Materials.
View moreGroße Schwüle. R. arbeitet, wir sind dann mit den Freunden sehr heiter, nachmittags Fahrt nach Fantaisie. Abends weiter musiziert, Götterdämmerung.
View moreHeiteres Frühstück im Sommerhäuschen mit den Freunden. Jeder dann seinen Obliegenheiten hingegeben, Mittagsmahl um 1 Uhr, Fahrt nach dem Theater und Eremitage. – Brief des Verlegers Fritzsch, sein Geschäft geht schlimm, er wünscht einen Vorschuß von 9000 Th. Abends Götterdämmerung.
View moreDepesche von unsrem Freunde Standhartner, daß er heute mit seiner Tochter ankommt; Vorbereitungen und Empfang Große Freude daran, den lieben, treuen, verständnisvollen Freund wieder zu sehen. Abends musiziert; dritter Akt von Siegfried. Zu meiner Freude findet Dr. Standhartner R. sehr wohl aussehend.
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