Category: Februar 1875
Ich kann unmöglich an einen Abschluss in der Angelegenheit, welcher Sie eine so warme und nicht genug verdankenswerthe Theilnahme widmeten, gehen, ohne Sie hiervon zu unterrichten und nochmals zu Rathe zu ziehen. Sie wissen, dass Herr Notar Skutzsch auch in Leipzig ohne Aussicht auf eine rechtliche Lösung jenes Vertrages mit…
View moreMit den Kindern gearbeitet; dann sie auf das Eis geschickt und während dem Briefe geschrieben (an Vater, welcher nicht nach Wien kommt, etc.). Vergebliche Erwartung Richter's; in Wien herrscht Ratlosigkeit, da er sich mit nichts befaßt hat. Abends größere Zusammenkunft, Herr Glatz singt das Duett mit Brünnhilde mit vieler Energie,…
View moreDas Erste, was ich in dieser für mich so tief zerstreuenden Zeit der auswärtigen Beschäftigung als musikalische Composition seit der letzten Beendigung der 'Götterdämmerung' wieder aufzuzeichnen vermochte, übersandte ich gestern an Frau Betty Schott als ihr gewidmetes und zugehöriges[1], 'Albumblatt'. Im baldigen Begriff des Antrittes einer größeren, höchst mühevollen Konzertreise…
View moreR. träumte wiederum von schimpflicher Behandlung, ja selbst vom Zuchthause, wohin er gebracht wurde; wahrscheinlich veranlaßt durch die Gespräche, welche das seltsame Urteil, hier vor kurzem gefällt (ein Räuber, Mörder etc. wurde auf mehrere Jahre Zuchthaus nur verurteilt), uns eingab. R. ist sehr gegen das Geschworenengericht; und die Erfahrung lehrt,…
View moreR. träumte wiederum ganz wild von einer schimpflichen Weise, in welcher der selige König von Preußen ihn behandelt habe, über eine Äußerung R. 's über Preußen, ich sei dabei gewesen. – Bei Richards “Traumkönig” handelt es sich vermutlich um Friedrich Wilhelm IV. (1795 – 1861) der in der kritischen Wahrnehmung…
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