Category: Februar 1875
Daß Sie nicht Stadtrath sind, thut mir um Seidels Willen leid, da er beschwor, Sie wären es. Haben Sie noch kein schönes, schlankes und großes Frauenzimmer? Wir gehen zuerst nach Wien, und – vielleicht – dann erst nach Pest. 20. d. M. reisen wir, und wohnen in Wien bei Standthartner,…
View moreFrohes Gefühl, wiederum allein miteinander zu sein! R. sehr befriedigt durch Gfrörer und seine Auffassung des Johannes. Abends meldet Herr Glatz, daß er nach Pest zurückkehrt einer Erbschaft wegen; die Toten reiten schnell, sagt R. – Wir nehmen die Symphonie von dem armen Organisten Bruckner aus Wien vor, welcher von…
View moreIch träumte von einem Haufen Stecknadeln in meinem Munde. – Abschied von Richters, es wird noch bestimmt, daß das Konzert in Pest nach dem in Wien stattfinden soll. Es scheidet sich alles, was nicht zusammengehört, wenn es sich noch so nahe gekommen ist; so fühlte ich entschieden, daß Richter nunmehr…
View moreMarie hat mir ebensoschön aus Köln wie Sie aus Berlin geschrieben. – Fräulein Lammert hat aber noch geschwiegen. Wollten Sie sie wohl zu einer guten Antwort veranlassen, – und zwar unter allen Umständen? Ich muß Ordnung halten. Schönsten Gruß an Mama, aber auch an Marie! Gott weiß, was Ihr mir…
View moreIch nehme für gewiß an, daß Sie der Meinige sind, dennoch bitte ich Sie, noch die an Sie von mir ausgegangene Aufforderung mit Bestimmtheit zu beantworten, damit ich nicht nur Ihrer definitiven Zustimmung gewiß bin, sondern auch meinem Verwaltungsrathe zur Berechnung der Kosten Ihre Entschädigungsansprüche melden kann. Also bitte, ein…
View moreIch vermisse immer noch Ihre letzte Zusage auf meine letzte Einladung!? Sie sind mir doch treu geblieben? So bleiben Sie denn auch gut, und grüßen Sie ebenfalls den sehr guten Eilers! In Eile – und Freundschaft Ihrhochachtungsvoll ergebenerRichard Wagner Bayreuth, 7. Febr. 1875.
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