Category: Januar 1875
Den ganzen Tag mit großen Kopfschmerzen zu Bett zugebracht, viel Heiterkeit darüber, daß ich das erste Opfer von Schopenhauer als Erzieher bin; er empfiehlt nämlich 2 Stunden jeden Tag auszugehen, was ich am kalten Tage getan, in Folge dessen ich nun leide. – R. hatte den Brief eines Küfermeisters aus…
View moreBöse Zahnschmerzen. – Hübscher Brief von der Lucca [1], auch von Kmeister Klughardt. – R. liest mir aus dem Buche von Gfrörer, die Definition von der Gottesvorstellung bei den verschiedenen Völkern, welche wirklich vortrefflich ist. – Die Zahnschmerzen plagen mich so, daß ich zu Gewaltmitteln, Blutegeln, Kelosal u.s.w. greife. [1]…
View moreR. sehr gequält durch seine Flechten an den Fingern. – Sehr hübscher Brief von Dr. Standhartner, mit dem Gebot, bei ihnen abzusteigen. R. mißmutig, sehnsüchtig nach Produktivität. Gegen Mittag schon treffe ich ihn an, wie er über der Ouvertüre sinnt. Ich bleibe zu Haus, er geht aus, ich seit Neujahr…
View moreR. hatte allerlei üble Träume; er bereitet seine Orchesterzusammenstellung. Sehr viel Not mit Batz, welcher sich durchaus als Schelm entpuppt und dabei einen ganz festen Kontrakt hat! … R. geht spazieren und trifft wieder auf ein armes Bauernweib, welchem er ein großes Almosen gibt und mit welchem er sich unterhält….
View moreIch beginne mein Jahr mit Kopfschmerzen, ich schreibe in dieses Buch ein und besorge Geschäfte, dazu einige Briefe und Ordnung der Räume, um mein Jahr gut einzuleiten. – Kartenaustausch mit den hiesigen Bekannten. R. hat seine Nöte mit den Herrn Voltz und Batz. – Sehr seltsam ist es mir, daß er…
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