Category: Oktober 1875
Trübe Gedanken zerwühlen mich, seit sieben Jahren zum ersten Male wieder hier; Gedenken Hans'! – Vor einiger Zeit stand im Orbis pictus ein Bild Lachner's und in der Lebensnotiz hinzugefügt, derselbe sei durch die Intrigen Wagner's und Genossen außer Wirksamkeit gekommen!!! Werden diese Lügen dereinst Geschichte? In Lenbach's Atelier, dann…
View moreAbreise; auf dem Bahnhof freundlicher Abschied von den Freunden, Rührendes wird uns noch erzählt, ein Kantor Fischer aus Zittau frug vor einiger Zeit an, ob er wohl einen Freiplatz erhalten würde, wenn er für unser Unternehmen werbe, er sei sehr arm, er wolle aber für die Sache zu wirken suchen…
View moreLauter Arbeit des Einpackens, Notierens, Abrechnens. Abends Herr Rubinstein, spielt uns das dritte Bild aus der Walküre vor, sehr schön zusammengestellt. Traduzione in italiano di Claudia Bilotti [© Claudia Bilotti | WAGNER Salon] Revised English translation by Jo Cousins.
View more»Ich habe meine Frau und will nichts weiter auf der Welt«, sagt R.! Leider kann er dasjenige, was er hat, nicht in Ruhe genießen, der Verkehr mit den Herrn Voltz und Batz wird immer unerfreulicher, und diese Wiener Freuden lasten wie ein Alp. Traduzione in italiano di Claudia Bilotti [©…
View moreR. erinnert mich daran, daß ich gestern bei der Lektüre der »Pandora« (Epimetheus' Erzählung ihres Verschwindens) weinen mußte; er findet Schönes in dem Gedicht, erkennt aber das Suchen nach Formen darin. Nach Tisch spricht R. über das Wort Lessing's, lieber das Streben danach, als die Wahrheit selbst, »ja wenn es…
View moreEinpackens-Nöte und Vorbereitungen, dazu Nachrichten von den unseligen Kinowskys! – – – Abends »Pandora« [1]. R. traurig, fortgehen zu müssen, er hätte so gern den Winter zur Arbeit benutzt. [1] Ein Festspiel von Goethe. Traduzione in italiano di Claudia Bilotti [© Claudia Bilotti | WAGNER Salon] Revised English translation by Jo…
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