Category: Cosima Wagner Tagebuecher
Große Wärme, R. nicht sehr wohl, gibt seine Brunnenkur auf. Keine erfreulichen Nachrichten von irgendwo, die Patronate vermehren sich nicht, dagegen steigert sich manche Forderung, wie z.B. Frau Materna 30 Gulden pro Tag fordernd. Viel Unsinn dazwischen, Besuch des Bankdirektors Dösterling, Autor eines »Galilei«, Oper in drei Aufzügen, Brief einer…
View moreR. sehr leidend, der Marienbader Brunnen greift ihn sehr an. Frl. Weckerlin kommt üben, was sein Unwohlsein nicht besser macht! – Abends kann er nicht zu Bonin Künsberg, wo ich einige Stunden zubringe. Traduzione in italiano di Claudia Bilotti [© Claudia Bilotti | WAGNER Salon] Revised English translation by Jo…
View moreIch ersuche Sie, mein Manuskript der von mir umgearbeiteten zweiten Szene des Tannhäuser. dessen ich zu der Herausgabe einer Neubearbeitung der Partitur bedarf, mir zuzuschicken. Zwar ist mir berichtet worden, daß Sie, vermöge einer Schenkung durch Peter Cornelius an Sie, Eigenthumsansprüche an dieses Manuscript erheben; doch glaube ich dieser Meldung…
View moreFidi's Geburtstag! R. um vier in mein Gemach, heute aber nur kärglicher Sonnenaufgang; R. hört aber den Vogel. Mittag ein Toast, Nachmittag Ausfahrt der Kinder nach Eremitage, das Wetter hellt sich [auf], die Sonne Fidi's kommt hervor. – »Er wird Chevaux légers.« – Abends einige Freunde. R. nimmt die A…
View moreR. erzählte mir von der Fata Morgana in Görres – wenn wahr, ein solches Phänomen der Reproduktion eines Vorfalls in den Lüften doch sehr merkwürdig! R. sagt, eine solche Fata Morgana im Geiste eines Menschen sei die A dur Symphonie von den Dionysien. – Viel Regen. Abends und zu Mittag…
View moreBesorgungen für Fidi – R. empfängt einen hübschen Brief seines alten Freundes Chandon; wir hatten uns seit dem Krieg des Champagner enthalten, nun schrieb R. danach, und entzückt antwortet der alte Freund. R. liest immer in Görres, ich in Lichtenberg. Ich schreibe an den Handelsminister wegen Berckefeld. Abends mit R….
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