Um halb fünf Uhr schon auf, um Briefe, welche gestern zu schreiben nicht möglich waren, zu erledigen. Trübes Wetter, mit den Kindern dann gearbeitet. –
Zu Mittag Pr. Doepler, darauf Bayreuther Damen, abends Pr. Doepler und Freund Feustel. Wiederum die Wohnungsfrage, es scheint entschieden, daß man kein Hôtel bauen kann, nun handelt es sich darum, die nötigen Maßregeln zu ergreifen. Auch die Frage der Kosten der Kostüme wird erwogen. »Wie ein Irrlicht über einem Sumpf erscheint mir meine Unternehmung«, sagt mir R. (Gestern träumte er von seiner Mutter, geschminkt und gemalt, welche ihm ein prächtiges Haus einrichtete, er selbst so ängstlich, daß er ihr kein Geld dazu gegeben, daß er nur an das Entschlüpfen denkt und fortläuft, indem er auch seinen eingesperrten Hund dem Hungertod preisgibt!)