Category: #countdown1876
Briefe der Kinder, immer betrübend. R. kann nicht arbeiten, gehemmt von allen Seiten. – Selbst der Tenorist Unger meldet sich nicht, woher Siegfried? Niemand ist R. zur Hand – Richter jammervoll abhanden gekommen. – Abends ein Seminarist aus Dresden, eigens herübergekommen, um R. zu sehen, bringt das traurigste Zeug, bei…
View moreR. sagt mir, ich sei wie die Gazelle, welche den indischen Eremiten noch einmal in das Leben gezogen habe! Er wäre ganz fertig gewesen. – Erste Klavier- und Gesangstunde der zwei Kleinen. Nach Tisch Ausgang; darauf Brief an mich von Herrn Schroetter, daß er unabänderlich bei seinem Entschluß bliebe. Tiefe Melancholie…
View moreR. schreibt Herrn von Rudolphi, um ihm zu erklären, wie es kam, daß er Schroetter aussuchte; große Not, je näher wir dem Ziele rücken, um so ärger scheint sich alles zu verschwören. Ich bin nur froh, daß R. nicht ganz Mut und Stimmung verliert. Beim Kaffee sprechen wir von den…
View moreR. setzt ein Circular an die Musiker auf; beginnt seine Brunnenkur, Frühstück im Garten; kleines Diner mit dem jungen Brandt, den zwei Lalas und Herrn Zimmer. Herr Rubinstein, von Braunschweig zurückgekehrt, bestätigt die Nachricht von Schroetter, fügt hinzu, daß der Intendant es übelgenommen habe, daß R. ihm nicht geschrieben. Traduzione…
View moreStundenplan für die Kleinen; Brief von der Oberin über Boni und Lusch, namentlich ihr Urteil über letztere betrübt mich; Ermahnungen an die Kinder! … Sehr hübscher Brief von O. Bach und sehr schöner von Freund Nietzsche über die Götterdämmerung. R. sagte mir: »Das muß dir doch Freude machen, daß ich…
View moreR. freut sich des Hauses und der Kinder – erzählt mir auch am Morgen seinen Traum, er habe mit Bismarck auf förmlich zärtlichem Fuß gestanden, und dessen Gesicht habe sich beim Abschied so verklärt, daß R. zu sich selbst gesagt: »Kein Mensch kennt doch dieses Gesicht.« Beim Kaffee lese ich…
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