R. etwas wohler; wir sprechen viel von dem Görres'schen Buch am Morgen, einzig erträglich auf Grundlage der Schopenhauer'schen Anschauung. Um die Mittagszeit Brief der Kinder, große Pein erweckend! … Was tun? Bitterkeit. Abends andere Bitterkeit, Brandt der Maschinist trostlos über die hiesigen Leute, es sei mit ihnen gar nicht zu…
Lassen Sie sich in der, mir jetzt einzig möglichen Kürze sagen, daß ich unter keinen Umständen Ihnen einen Vorwurf machte, und namentlich den Grund und die Veranlassung zu Ihrem Verhalten in dieser Angelegenheit sehr wohl respektire. Nur wünsche ich nicht, daß mein braver Schlosser seine überschwängliche Enthaltsamkeit auf Kosten des…
Ich ersuche Sie, mein Manuskript der von mir umgearbeiteten zweiten Szene des Tannhäuser. dessen ich zu der Herausgabe einer Neubearbeitung der Partitur bedarf, mir zuzuschicken. Zwar ist mir berichtet worden, daß Sie, vermöge einer Schenkung durch Peter Cornelius an Sie, Eigenthumsansprüche an dieses Manuscript erheben; doch glaube ich dieser Meldung…
Fidi's Geburtstag! R. um vier in mein Gemach, heute aber nur kärglicher Sonnenaufgang; R. hört aber den Vogel. Mittag ein Toast, Nachmittag Ausfahrt der Kinder nach Eremitage, das Wetter hellt sich [auf], die Sonne Fidi's kommt hervor. – »Er wird Chevaux légers.« – Abends einige Freunde. R. nimmt die A…
R. erzählte mir von der Fata Morgana in Görres – wenn wahr, ein solches Phänomen der Reproduktion eines Vorfalls in den Lüften doch sehr merkwürdig! R. sagt, eine solche Fata Morgana im Geiste eines Menschen sei die A dur Symphonie von den Dionysien. – Viel Regen. Abends und zu Mittag…