Category: #countdown1876
In seinem gestrigen Brief an den “Maschinisten” Carl Brand, berichtet Richard, dass der Orchesterraum des Theaters durch einen Fehler des Architekten (im Brief: Heinrich VIII.) zu klein geraten wäre. Er will nun die ersten zwei Sitzreihen entfernen und die Begrenzungsmauer entsprechend versetzen lassen. Um dies zu besprechen, trift er am…
View moreVor einigen Tagen sagte mir R., er habe lauter Menuette im Kopf; ein Thema davon schrieb er auf; sonst ist er sehr angegriffen; zum Glück scheint die Veränderung des Orchesterraumes keine zu große Not zu verursachen. Ich habe noch mein ganzes Haus in Ordnung zu bringen, und R. lacht, wie…
View moreR. beendigt seinen Brief an den König; klagt über den Stumpfsinn auch seiner Mitbürger, er würde wohl auch Konzerte für die nötigen Gasthöfe geben müssen! … Schönes Wetter; ich packe für die zwei Ältesten ein, R. geht auf das Theater hinauf und hat dort einen schmerzlichsten Eindruck wieder, den Orchesterraum…
View moreNoch ist in meinem jetzt so geplagten Leben die Stunde nicht gekommen, die ich mir zu einer Antwort auf den unsäglich beglückenden Brief ersehnte, welchen ich von meinem hochgeliebten Freunde noch in Wien[1] erhielt. Doch gemahnt es mich zu dringend, Ihnen endlich wenigstens die schuldige Beantwortung der Fragen und Wünsche…
View moreSehen Sie, mit was für Leuten ich in Darmstadt zu thun habe! Noch kein Wort ist von dem dortigen Kapellisten an mich gelangt!!! Ich glaube, ich muß gänzlich auf das Darmstädter Orchester verzichten!! – Aber noch Eines, was mir das Herz beschwert! – Ich war heute wieder im Theater, und…
View moreIch erhalte mancherlei Besuche in der Kirchenteppich-Angelegenheit, R. beginnt einen langen Brief an den König. Herrliches Frühjahrswetter, welches ich benutze, um mit den Kindern nach Fantaisie zu fahren. Erinnerungen an die schönen Tage dort. R. sagte heute zu Tisch, Tribschens und des herrlichen Lebens dort gedenkend: Ob wir das größte…
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