Category: Februar 1875
An die Kinder geschrieben (zum 2ten Mal), einige Besorgungen gemacht. Nachmittags zu Fürstin Hohenlohe gefahren, zum ersten Male nach 15 Jahren wiedergesehen, seltsamer Eindruck. Darauf bei der liebenswürdigen Marie D., Fürst Liechtenstein wieder gesehen. R. hält Probe mit Frau Materna und Glatz; nicht gerade vorteilhafter Eindruck des letzteren; Materna prächtig….
View moreR. sehr gut geschlafen, ich schlaflos, an das Haus mit Bangen gedacht. Besuche mit R.; in das erstaunliche Makart'sche Atelier; sublime Rumpelkammer. Zu Angeli, abends in »Fidelio«, nicht allzu üble Vorstellung. R. nicht mit. (Onkel Liszt wieder gesehen.)
View moreEinpacken und Abschiednehmen, Maßregeln getroffen. In der Eisenbahn noch den Kindern gewinkt. R. und ich »zum ersten Mal allein«[1] seit langer Zeit, das heißt augenblicklich enthoben von Sorgen. Heiterkeit kommt über uns; auch hoffen wir die Kinder gut versorgt zu wissen. Viel Scherz, viel Wurst, viel Marcobrunner – der Mond[2],…
View moreIch schreibe diese Zeilen kurz vor unserer Abreise nach Wien. Daß Sie mir für Wien nicht behilflich sein konnten, mußte ich verschmerzen, obwohl ich nur in der besten Annahme Ihrer Mithilfe daselbst die ganze Concert-Unternehmung entwarf. Jetzt kann und werde ich nicht mehr von der Ausführung zurücktreten, bei welcher mir…
View moreWann geht der Zug morgen Nachmittag ab? Beste Grüße IhrR.W.
View moreCosima schreibt ihre Tagebucheinträge ab dem 13. Februar bis heute nach und trifft Vorbereitungen für die morgige Abreise nach Wien. Haus und Kinder werden derweil von der 29-jährigen Elisabeth Nietzsche, der Schwester Friedrichs, gehütet. Richard ist überanstrengt, denn die Vorbereitungen für die Konzerte in Wien und Pest laufen alles andere…
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