Category: Juni 1875
R. schickte mir einen seltsamsten Brief von Herrn Brahms [1], so kunstvoll und unerquicklich wie seine Kompositionen. – Um 9 Uhr Abschied vom Vater, herzzerreißend, er ist sehr sehr übel! … Traurige Fahrt nach Eisenach, 5 Stunden Aufenthalt, ich besuche die Wartburg. Um elf Uhr abends R. in Neumarkt -…
View morewenn ich gleich sage, dass ich Ihnen das fragliche Manuskript, gern und freundlich’ zurückstelle, so muss ich mir doch wohl trotzdem erlauben, einige Worte beizufügen. Ihrem Sohne kann doch – gegenüber der großen Summe Ihrer Arbeiten – der Besitz dieser Szene nicht so wertvoll sein wir mir, der ich, ohne…
View moreFranzösischer Brief R. 's! … Der Vater leider sehr unwohl, für mich erschreckend! Mit zerrissenem Herzen ich in die Vorstellung von Tristan und Isolde – viel Absurdität und Stümperei, doch ersuche ich Vogls, nach Bayreuth zu kommen. Traduzione in italiano di Claudia Bilotti [© Claudia Bilotti | WAGNER Salon] Revised…
View moreAn R. und die Kinder geschrieben – um 12 Probe von der Feier für Marie, um 3 Uhr die Feier, sehr rührend. Mittag bei Frau v. Meyendorff, der Vater sehr angegriffen. Abends ich allein bei Alwina Frommann. Traduzione in italiano di Claudia Bilotti [© Claudia Bilotti | WAGNER Salon] Revised…
View moreUm elf Uhr Abreise [1]! Viel Sinnen unterwegs; um 7 Uhr in Weimar, der Vater und Mimi Schleinitz am Bahnhof. Der Vater anscheinend wohl. Abends mit ihm zugebracht. [1] Cosima Wagner fuhr zu einer Gedächtnisfeier für Marie Muchanoff nach Weimar. Traduzione in italiano di Claudia Bilotti [© Claudia Bilotti |…
View moreGute Nacht für R., allein immer einen Berg von Sorgen. Ich gehe zu Herrn Groß, um die leidige Frage zu besprechen, es wird nichts zu tun sein. Bei Tisch Gott sei Dank »König Lear«, die erste Scene, wie genial, wie künstlerisch besonnen; man empfindet später, daß Gloster völlig an diesem…
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