Category: März 1875
Schön Dank! – Viel Mühe und Aerger. – Erwarte gern Herrn v. Reichenberg, nur ist meine Zeit jetzt knapp, was mich darauf bringt, Sie zu bitten, die Sache mit Herrn Knapp doch jedenfalls nun in Ordnung zu bringen. Ich bin, seit die Herren Kapellmeister sich so schlecht benehmen, des Marktens…
View moreAbschied von Elisabeth Nietzsche, welche mir hier einen solchen Dienst erwiesen. Ich begleite sie zum Bahnhof. Nachmittags zugebracht mit Briefschreibereien und Hausbewirtschaften, R. leider nicht wohl, erkältet; die Bildung des Orchesters macht ihm Not. – Die Aufführung für den König in München findet nicht statt; er sei unwohl. Abends wollen…
View moreEs gehen die Tage in beständigen Versuchen, unseren Diener, welchen wir samt Frau und Kinder ernähren, uns zu erhalten, einzig die gehörige Schicklichkeit gefordert. Sonntags vergißt er sich so gegen R., daß er augenblicklich aus dem Dienst entlassen wird. Eine der traurigsten Erfahrungen der Schlechtigkeit der menschlichen Natur; sieben Menschen…
View moreImmer in Haushaltungspflichten, ich hoffe es so durchzuführen, daß R. sich wohl und ruhig fühlt. Er speist heute bei Herrn Rose, ich mit Elisabeth und den Kindern. Spät abends kehrt R. heim, recht befriedigt von dem Wiedersehen mit den Leuten. Ein hübscher Toast wurde ihm gebracht von Herrn Rose[1], welcher…
View moreIch habe nun meinen im argen stehenden Haushalt in die Hand zu nehmen und tue es denn auch, den Tag über mich mit Wäsche beschäftigt. Abends lacht R. und sagt: »Es freut mich doch, daß ich auch noch eine Haushälterin geheiratet habe.« – Brief von Hans, welcher mir 2500 fr….
View moreSoeben sehr ermüdet von Wien zurückgekehrt, beeile ich mich, zunächst Ihren gütigen Mitteilungen im Betreff der von mir gewünschten Vorführung der drei, in Wien einem grösseren Publikum zu Gehör gebrachten Bruchstücke aus „Götterdämmerung" vermöge einer Privataudition vor Seiner Majestät des Königs, dahin zu erwidern, dass ich, hocherfreut durch die hierzu…
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