Briefe; wieder einige Hausunannehmlichkeiten! – Besuche, unter andrem eine Sängerin aus Bremen (Wilde), welche tüchtig scheint. Sie singt das Gebet aus Tannhäuser, was mich wie immer unaussprechlich rührt und ergreift.
Um vier Uhr werden wir zum Bankett des Künstlervereines abgeholt, welches freundlich abläuft, wenn es auch ein wenig lang dauert. Der Vorstand erzählt mir, daß, wie sie auf den Gedanken gekommen seien, R. einzuladen, viele von den Künstlern eine abschreckende Beschreibung seiner Art gegeben hätten und behauptet, er würde ihnen die Einladung an den Kopf werfen u.s.w., nun erlebten sie an R. ’s Freundlichkeit einen Triumph.