Category: Januar 1875
R. hatte eine bessere Nacht und beginnt das Studium mit Herrn Glatz; hier ist alles zu tun, doch ist er nicht hoffnungslos. Kaffeegesellschaft für mich, für R. der Besuch von Herrn Skutsch, welcher in Leipzig war, um sich Rat zu holen; es kommt heraus, daß an dem Kontrakt mit Voltz…
View moreR. liest viel in Gfrörer, das siebentägige Schweigen vor dem Gericht in den Büchern der jüdischen Mystiker macht ihm großen Eindruck. Ich unterrichte die Kinder und mache einige Besuche. R. besorgt Geschäfte. Sehr schlimmes Wetter, Wind und Schneegestöber. Abends Herr Glatz sanglos. (Viel Kummer durch die älteren Kinder.) Traduzione in…
View moreR. immer schlaflos oder von wilden Träumen gepeinigt. »Laß mir doch wenigstens Eva«, mit diesen Worten wachte er auf, indem er mich mit den Kindern von sich gehen sah. Vorher hatte er sich als Gegenstand des Hohnes und der Verachtung empfunden! Er speist bei Karl Kolb und kommt recht befriedigt…
View moreR. hatte wieder eine üble Nacht! … Herr Skutsch fährt nach Leipzig, um dort einen Advokaten zu konsultieren! – – Der Sergeant Schlickau unterrichtet weiter, und bedeutende Fortschritte sind schon zu gewahren! … Abends Herr Glatz, ein sehr gebildeter und angenehmer schöner Mann, die Stimme ist mächtig, doch aber die…
View moreR. hatte eine sehr üble Nacht … Um die Mittagszeit Herr Glatz[1], der künftige Siegfried. Er bringt Nachrichten von Richter, dessen Braut[2] jüdischer Abkunft ist. Nachmittag der Notar Skutsch, es ist wenig Hoffnung vorhanden, von den Herrn[3] auf rechtlichem Wege sich zu befreien, und somit ist es fast schlimmer, als…
View moreFeustel's Geburtstag. R. ein wenig wohler, geht jedoch nicht hin, aus großer Ermüdung; ich bringe die Wünsche und Gaben mit Eva und Fidi hin. Friedrich Feustel (21. Januar 1824 – 12. Oktober 1891) Bankier, Politiker, Unternehmer, Ermöglicher der Bayreuther Unternehmung. Föhnluft, welche sehr übel auf R. wirkt. Abends »Die Römerfahrt…
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