Mittwoch 25ten (25. Februar 1874)

Cosima Wagner Tagebücher

Die Schrift unseres Freundes bildet den Gegenstand unserer Gespräche, der feurige Witz, mit welchem sie geschrieben ist, ist ganz erstaunlich.

R. arbeitet. Wir gehen nachmittags in das Haus, und abends besucht uns der Dekan, uns durch seine Wärme und seine Originalität erfreuend. Er spricht von der furchtbaren Wendung, welche die religiöse Frage dadurch genommen, daß Rom einzulenken schien; kommt es zum Frieden, so sind sie die Überlegenen.

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